Schreiben, um des Schreibens Willen: Nicht, um allen gerecht zu werden oder gar des Profites wegen.
Doch sehr wohl um des Willens des eigenen Seelenfriedens.
Schreiben für den wunderbaren Moment, letztendlich angekommen zu sein.
Wie ein Bergsteiger auf dem Gipfel oder wie ein Marathonläufer im Ziel.
Die treibende Kraft vom ersten Schritt bis zum letzten genießen, vom ersten Wort bis zum letzten.
Das Ende zu finden und abzuschließen – darum geht es.
Daniel Karl Göhler

Jahrgang 2001