Lena Kelm, geboren in Kasachstan als Kind zwangsumgesiedelter Russlanddeutscher, studierte Germanistik und Pädagogik in Omsk. Bis zu ihrer Übersiedlung nach Deutschland 1993 war sie Lehrerin und Schuldirektorin. Nach ihrem Staatsexamen in Berlin arbeitete sie im Sozialdienst des DRK und der Diakonie.
Veröffentlicht wurden ihre Erzählungen und Gedichte in Anthologien und Literaturzeitschriften.
In ihrem Buch »Manchmal dauert ein Weg ein Leben lang: Vom Gulag nach Berlin« (2014) beschreibt sie die Auswanderung ihrer Vorfahren nach Wolhynien/Ukraine
und das Schicksal ihrer Familie in Russland.
Lena Kelm

Jahrgang 1949