Dann ist er wie ein Narr
Beschreibung
Heinrich Hensoldt (1853-1918 (?), der älteste Sohn des Wetzlarer Optikers Moritz Hensoldt und seiner Frau Christine, will nicht in den Betrieb des Vaters einsteigen. Auch die Arbeit bei der Post
... weiterlesenfindet er so unerträglich, dass er Geld unterschlägt und über die Schweiz nach Marseille flieht, wo er ein Schiff mit dem Ziel Südostasien besteigt und schließlich in Ceylon landet. Dort lebt er zwei Jahre, geht zurück, zunächst nach England, weil er in Deutschland polizeilich gesucht wird, später nach Amerika, wo er zunächst als Dorfschullehrer, später auf kurze Zeit am Columbia College in New York lehrt und arbeitet. Aus diesem Leben mit seinen Bizarrerien, den Auswirkungen auf seine Familie und von dieser Familie selbst wird berichtet, zumal sich viele Familienbriefe erhalten haben. Über die Persönlichkeit Heinrichs schreiben die amerikanischen Autoren Stevenson und Gill, er sei gleichzeitig ein Spezialist für feinste Gesteinsschnitte, erfahrener Hersteller optischer Instrumente, Mitglied zweier angesehener Mikroskop-Gesellschaften in London und New York, Schullehrer in Texas, Professor für Mineralogie am Columbia College in New York, berühmter Autor gewesen aber auch Geheimagent, mehrfacher Bigamist, Dieb, polizeilich gesuchter Betrüger, Quacksalber, Spion. Einer seiner Geschäftspartner sagte, wenn Heinrich nicht der wahre Jekyll und Hyde gewesen sei, dann hätte es den nie gegeben. Dieses Buch berichtet aus dem Leben des Großonkels der Autorin bis zum Jahre 1892. Das zweite Buch ist in Vorbereitung.
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